Der Glasfaserausbau – Doch was ist das eigentlich?

Derzeit wird wieder viel über das Thema: Glasfaser und den damit verbundenen Ausbau geredet und diskutiert, natürlich gabs im Netz breite Diskussion über das Thema.

Ein wichtiger Bestandteil des Breitbandausbaus ist der Start für den Ausbau mit Glasfaser bis zum Kunden oder auch Fibre to the Home (FTTH). Bereits im November 2010 hatte die Telekom in Hennigsdorf bei Berlin ein Pilotprojekt für den FFTH-Ausbau gestartet, im Dezember 2010 folgte dann ein Test mit der „Gigabit“-Familie in Dresden. Hier wurde der Familie Eisoldt ein Gigabit-Anschluss gelegt, mit dem sie besonders datenintensive Anwendungen testen kann. Zur CeBIT 2010 gab Telekom Deutschland Vorstand Niek Jan van Damme den Startschuss für den Glasfaser-Ausbau in zehn deutschen Städten.

Illustrationsphoto Mai 2006 Glasfaserleitungen in der Vermittlungsstelle Stuttgart Schockenriedstrasse VEROEFFENTLICHUNG EINGESCHRAENKT: KEINE WERBUNG
Mai 2006 Glasfaserleitungen in der Vermittlungsstelle Stuttgart Schockenriedstrasse

Und hier noch ein paar Begriffe zur Klärung

FTTH – Fiber to the Home – Glasfaser bis ins Haus als bis zum Anschluss, das ist die höchste Ausbaustufe. Die Glasfaser ist damit durchgängig vom Endgerät bis ins Netz. Je weniger Kupfer, desto mehr Geschwindigkeit ist möglich.

FTTB – Fiber to the Building – Glasfaser bis zum Gebäude. Anschlusspunkt könnte bspw. der Keller sein, ab da – also im Haus und für die weitere Verteilung –  Kupferkabel  bis zum Anschluss des Kunden.

FTTC – Fiber to the Curb oder Cabinet – Glasfaser bis zum Kabelverzweiger, Curb bedeutet Bürgersteig, da stehen die grauen Kabelverzweiger. Ab da dann Kupfer.

Folgendes Video erklärt, warum der Ausbau so wichtig ist und was dies den genau ist: